Dienstag, 29. Oktober 2013

Die ultimative Kalorienbombe: Dr. Oetker Pizzaburger mit Hamburger-Patty


Der Appetit treibt manchmal seltsame Blüten. Seit einigen Tagen geisterte in Edens Kopf die Frage, ob sich die Dr. Oetker Pizzaburger auch als Grundlage für einen mächtig-fleischigen Burger eignen würden. Wenn sich die Fusion aus würzigen Pizzabelag, knusprigen Brötchen und saftigen Rindfleischpatty im Ergebnis als schmackhaft erwiese, dann würde die ultimative Kalorienbombe erschaffen, um die Tore des siebten Fastfoodhimmels weit aufzusprengen. Eden hat es erprobt.

Die Zutaten und Zubereitung
Als Basis entschied sich Eden für den Dr. Oetker Pizzaburger Diavolo. Seine würzigen Komponenten würden wahrscheinlich am besten zum Patty passen. Außerdem geizt diese Variante am meisten mit dem Belag und kann etwas Tuning gut gebrauchen. Der Burgerpatty wurde aus frischem Rinderhack gepresst, natürlich kann man auch fertige Patties aus der Tiefkühltruhe verwenden. Obenauf gab es noch ein paar Scheiben Zwiebel und Tomate sowie für die Würze eine eingelegte Chilischote.

Während der Pizzaburger Diavolo nach Backungsbeilage 12 Minuten bei 200°C im vorgeheizten Backofen Farbe annahm, wurde der Burger in der heißen Pfanne von jeder Seite etwa 3-4 Minuten gebraten. Nebenbei ist auch locker genug Zeit, um die anderen Zutaten vorzubereiten. Die Zielgerade ist einfach: Burgerunterteil aus dem Ofen nehmen, Zwiebelringe sowie Chili drauf, Patty drüber, mit Tomatenscheiben belegen und obenauf die Oberseite des Pizzaburgers. Vorsicht! Heiß!

Intermezzo: Perfekte Patties für Hamburger
Solange der „Pizzaburger-Burger“ etwas abkühlt, schnell noch ein paar Tipps für das Herstellen perfekter Patties. Traditionell bestehen sie aus gepresstem, ungewürztem Hinderhackfleisch. Pfeffer und Salz kommen, wenn überhaupt, erst nach dem Braten dran. Keine Angst. Für den würzigen Geschmack sorgen bei Burgern immer die Soßen. Als Burger-Pressform eignet sich eigentlich alles was rund und knapp größer als ein Hamburgerbrötchen ist. Freilich könnte man auch Burgerpresen kaufen. Aber wozu? Eden verwendet beispielsweise den Deckel einer Butterkeksdose. Die Pressform legt man am besten mit einem etwas mehr als doppelt so großem Stück Klarsichtfolie aus. So lassen sich die Patties hinterher leichter entnehmen und in der Folie einwickeln. Das ist wiederum wichtig, um die Patties leicht einzeln einfrieren zu können. Denn, angefrorene Patties lassen sich leichter Braten und behalten so die Form. Die in der Folie eingewickelten Patties können so auch über einen längeren Zeitraum im Gefrierfach aufbewahrt und bei Bedarf verwendet werden. Noch eine Eselsbücke zum Schluss: Normalerweise haben Pattys ein Gewicht von ca. 125g. Kauft man eine Schale Hackfleisch mit 500g, muss man die Packung nur vierteln.

Geschmack des Pizzaburger-Diavolo-Chilli-Burgers
Kurz und bündig: Yeehaa! Die großzügige Verwendung von fast 150g Hackfleisch, einer halben Tomate, einigen Zwiebelscheiben und einer Chili gepaart mit dem Diavolo-Belag vom Pizzaburger treiben nicht nur jedem Diät-Assistenten Schweißperlen auf die Stirn sondern machen dem, der es wagt hineinzubeißen, auch kräftig Feuer unter dem Arsch. Der Diavolo-Belag harmoniert gut mit dem Rindfleisch und das herrlich krosse Brötchen setzt dem Ganzen die Krone auf. Probiert es aus!

Infos
Eden durfte die Pizzaburger kostenfrei im Rahmen eines Projekts der Mitmach-Marketing-Plattform trnd.com erproben. weitere Infos unter:


Sonntag, 20. Oktober 2013

Pizzaburger von Dr. Oetker – Der feuchte Traum von Fastfood-Junkies


Slow oder Fastfood? Diese Frage führt nicht selten zu Grabenkriegen. Eden sieht das pragmatisch und verschmäht bei aller Liebe zur guten Küche auch keine Burger oder Pizza. Zur Not auch aus dem Tiefkühler. Manchmal muss es eben schnell und einfach gehen. Doch was bei der Zubereitung Zeit spart, wird mitunter zur Qual vorm Tiefkühlregal. Pizza oder Burger? Burger oder doch Pizza? Schier unlösbar!

In genau diese Kerbe schlägt jetzt Dr. Oetker mit voller Wucht und kombiniert die Fastfood-Klassiker. Es ist so einfach, dass man sich unweigerlich die Frage stellt, warum es das nicht schon früher gab. Pizzaburger! Der helle Wahnsinn! Der feuchte Traum aller Fastfood-Junkies wurde wahr.

Zum Marktstart fährt Dr. Oetker eine große Kampagne: Gutscheine, Promos, Sonderangebote. Eden hatte noch mehr Glück. Er darf zusammen mit seinen Freunden und unterstützt durch trnd für maximal 25 Euro Gegenwert umsonst Pizzaburger backen.




Wie man auf dem Bild sieht, stehen momentan drei Sorten zur intensiven Verkostung zur Verfügung: Salami, Speciale und Diavolo. Die Dr. OetkerPizzaburger Salami (EAN 4001724010401) bestehen aus Peperoni-Salami und einer Edamer-Cheddar-Käsemischung. Wer auf Champions steht, für den sind die Dr. Oetker Pizzaburger Speciale (EAN 4001724010432) mit Edamer-Cheddar-Käsemischung, Salami und Kochschinken die richtige Wahl. Die feurigen Dr. Oetker Pizzaburger Diavolo (EAN 4001724010463) sind mit Peperoni, Calabrese-Salami und einer Mozzarella-Edamer-Käsemischung belegt.

Zubereitung
Wie bei Fertigprodukten aus dem Tiefkühler üblich, ist die Zubereitung kinderleicht. Die Pizzaburger kommen bei 220° Ober-/Unterhitze für etwa 12 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Im Endeffekt reicht aber die Sichtkontrolle. Sobald die Pizzaburger bzw. der Käse die gewünschte Farbe angenommen haben,
nimmt man sie heraus.

Anschließend sollte man die Pizzaburger ca. drei bis fünf Minuten zusammengeklappt abkühlen lassen. Leidlich erprobt: Zeitigeres herzhaftes Hineinbeißen löst die Haut im Mundraum ab. Aua! Noch ein Trick. Wenn die Brötchen nicht knusprig sondern weich sein sollen, deckt man die zusammengeklappten Burger während des Abkühlens mit etwas Alufolie oder Backpapier ab. Sollen die Burger krümelig-kross sein, klappt man sie erst nach dem Abkühlen zusammen.

Bewertung
Eden hat freilich alle drei Sorten und das Konzept intensiv erprobt. Das Ergebnis ist gespalten. Zuerst die positiven Seiten der Pizzaburger:

Das Konzept „Snack für zwischendurch“ ist sehr gut gelungen. Die zwei Burger pro Packung sind einzeln verpackt. Somit muss man nicht beide Burger auf einmal essen. Außerdem sind dadurch die verschiedenen Sorten gut mischbar. Die Zubereitung ist simpel, geht schnell und bedarf keiner Überwachung. Der Belag sitzt fest und verrutscht nicht. Es gibt kein übermäßiges Fett oder zu viel Soße, die heraustropfen kann. Der Teller und die Finger bleiben sauber. Unterm Strich technisch der perfekte Snack für zwischendurch am PC oder vor dem Fernseher.

Den Geschmack der Dr. Oetker Pizzaburger bewertet Eden neutral. Alles in allem schmecken die Pizzaburger recht beliebig und sind eindeutig auf Masse getrimmt. Im Grundton sind die Burger geschmacklich ziemlich ähnlich, was am überdominanten Käse liegt. Geschmacksunterschiede bestehen lediglich in feinen Nuancen. Bei der Speciale schmecken die Champions vor und überlagern die anderen Zutaten. Die Diavolo ist schwächer als der Name vermuten lässt. Von Schärfe keine Spur. Höchstens ein leichtes Prikeln auf der Zunge. Die Salami Pizzaburger liegen durch Verwendung von Peperoni-Salami vom Schärfegrad her auf dem gleichen Niveau. Das war es auch schon was es über den Geschmack zu berichten gibt. Mehr ist nach knapp einer Stunde seit dem essen nicht in Erinnerung geblieben. Das sagt auch etwas über die Beliebigkeit aus.

Was auch etwas eigenartig ist, ist die Sortenauswahl. Irgendwie ist es unverständlich, dass für den Belag nur die typisch italienischen Varianten ausgewählt wurden. Beläge, wie sie auf den American-Style-Pizzen diverser Anbieter zu finden sind, erscheinen burgertauglicher und dem Konzept entsprechend sinniger. Herzhaftes Beef oder Chicken in Streifen und dazu rauchig-würzige BBQ- oder Curry-Soße. Das klingt lecker!

Jetzt kann der zum Heimwerker erzogene oder als Gourmetkoch geborene Leser freilich versucht sein, die Pizzaburger durch Eigentuning aufzuwerten. Vielleicht ein paar frische Tomaten, dazu etwas mehr Wurst oder gar Kaviar? Nein, es ist Fastfood aus dem Tiefkühler! Das Prinzip ist Ofen auf und zehn Minuten später ohen weiteres Zutun fertig. Wenn man sich noch Arbeit machen würde, die Dinger mit anderen Zutaten zu belegen, kann man sich auch gleich selbst frische Pizzaburger herstellen. 

Rezept für eigene Pizzaburger: XL-Burgerbun + Ketchup + Pizzagewürz + Pizzakäsemischung + Wurst + Gemüse + 10-15 Minuten Backofen = Pizzaburger. Das dürfte dann auch bei Zubereitung mehrerer Burger unterm Strich billiger als die Variante von Dr. Oetker sein. Der reguläre Preis der Pizzaburg liegt nämlich mit 2,80 Euro pro Packung am oberen Ende des Erträglichen.

Fazit
Alles in allem sind die Dr. Oetker Pizzaburger ein perfekter Snack für zwischendurch. Die simple Zubereitung und Handhabung wiegt die Zugeständnisse an den Durchschnittsgeschmack auf. Der Preis ist, für das was geboten wird, recht ambitioniert. Ein Packung bewegt sich bei gleichem Gewicht auf dem Preisniveau von Edel-Tiefkühlpizzen. Die Qualität ist aber eher auf dem Niveau der deutlich günstigeren Pizza-Baguettes. Ob die Burger ihren Preis wert sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Infos
Eden durfte die Pizzaburger kostenfrei im Rahmen eines Projekts der Mitmach-Marketing-Plattform trnd.com erproben. weitere Infos unter: